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Einige psychische Erkrankungen sind rasch und effizient behandelbar, einige psychische Erkrankungen erfordern lebenslange Begleitung.
Mit einer passenden Therapie gelingt es fast immer, die Beschwerden und Lebensqualität der Betroffenen entscheidend zu verbessern.
Je früher eine Behandlung beginnt, desto besser stehen die Chancen auf Heilung!
Psychiatrie kann am besten mit „Seelenheilkunde“ übersetzt werden. Der Fachbereich befasst sich mit der Forschung, Diagnose und Behandlung psychischer Störungen und ist eine medizinische Disziplin. Alle Psychiater*innen sind somit Ärzt*innen, die ein Medizinstudium absolviert haben, wobei die meisten auch über eine psychotherapeutische Zusatzausbildung verfügen.
Psychologie ist die Wissenschaft vom menschlichen Verhalten und Erleben. Alle Psycholog*innen haben ein abgeschlossenes Psychologiestudium und weisen je nach Fachrichtung unterschiedliche Zusatzqualifikationen auf. Die Klinische Psychologie umfasst die klinisch-psychologische Diagnostik sowie die Anwendung klinisch-psychologischer Behandlungs- und Beratungsmethoden.
Psychotherapie ist die Behandlung von psychischen Leidenszuständen mit spezifischen therapeutischen Methoden und Interventionen. Die bekanntesten sind Familientherapie, Gestalttherapie, Individualpsychologie, Logotherapie, Psychoanalyse, Systemische Therapie und Verhaltenstherapie/Kognitive Therapie. Psychotherapeut*innen stammen meist aus „helfenden Grundberufen“ und haben eine psychotherapeutische Ausbildung absolviert.